Es war einmal ein Riese
namens Bärenklau

Der Riesen-Bärenklau wurde 2008 zur Giftpflanze des Jahres gekürt und zählt laut neobiota.bfn.de zu den invasiven gebietsfremden Pflanzen in Deutschland. Wer sich ihr nähert, sollte die von ihr ausgehenden Gefahren besser kennen. Siehe dazu auch den Beitrag "Bärenklau-Tipps vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz der Stadt Münster".

Anfang Juni 2011 war ein ausgewachsenes Exemplar in unmittelbarer Nähe der Modersohnweg-Brücke am Aasee in Münster zu bestaunen. Nach Hinweisen besorgter Spaziergänger wurde die Pflanze allerdings schleunigst amtlich beseitigt, damit sich niemand an ihr verletzen kann.

Die abgehackten Stängel, Blätter und Dolden boten bis zu ihrer Entsorgung teils traurige, teils faszinierende Motive. Wie etwa die jungen Dolden, die an haarige Spinnen erinnern.

© J|R 2011